Wir sind DesignerInnen aus dem Raum Berlin Brandenburg und arbeiten in enger Zusammenarbeit mit Manufakturen und Handwerksbetrieben in Brandenburg. Unser Bestreben ist es eine Ökonomie der Nähe als zukunftsorientiertes Modell voran zu treiben. Dies möchten wir besonders durch eine regionale Fertigung und einen emotionalen Zugang zu den Produkten erreichen. Jeder unserer Entwürfe weist einen Bezug zur Region auf und greift die Identität des Naheliegenden auf.
Um der wachsenden Sehnsucht der Gesellschaft nach Nachvollziehbarkeit und Glaubwürdigkeit nachhaltiger Produktion nachzugehen, möchten wir diese für den Gestaltungs- und Herstellungsprozess für unsere Kunden ermöglichen. Wir portraitieren die Personen hinter den Produkten und bieten Einblicke in die Handwerksbetriebe und Manufakturen. Unser Bestreben nach bewusstem und nachhaltigem Konsum setzt die Glaub- und Vertrauenswürdigkeit und die Verlässlichkeit der Produkte voraus.
Das erprobte Auge und die geschulten Handgriffe unserer Handwerksbetriebe und Manufakturen vereint mit einer Gestaltung, die Alltagstauglichkeit und Funktionalität voraussetzt, versprechen eine hohe Qualität in der Fertigung und somit eine lange Lebensdauer der Produkte. Unsere Produkte sind mit ökologischer und sozialer Verträglichkeit in Handwerksbetrieben und Manufakturen, die einen ressourcenschonenden und bewussten Umgang an den Tag legen in der Region Berlin Brandenburg gefertigt.
Die Initiative „Haus Brandenburg“ fördert das kooperative Arbeiten an der Schnittstelle von Design und Handwerk. Unser Vorhaben startete Anfang 2017 unter der Leitung der Professoren Hermann Weizenegger und Jörg Hundertpfund und Beteiligung verschiedener kreativer Disziplinen des Fachbereichs Design der Fachhochschule Potsdam. Unsere zugrundeliegende Vorstellung ist die Realisierung von einer „Ökonomie des Naheliegenden“. Die Entwicklung einer beruflichen Perspektive für DesignerInnen und HandwerkerInnen, die auf einer nachbarschaftlichen Kooperation fußt, ist uns dabei ein großes Anliegen.